Das jetzt kleinste Modell, die solEX NG 45, verfügt genau wie die großen Modelle der Serie über eine Verfahrenseinheit mit einem innengenuteten Zylinder und einer darauf abgestimmten Schneckengeometrie. Aus dieser Kombination ergeben sich verfahrenstechnische Vorteile, die für eine hohe Qualität des extrudierten Halbzeugs sorgen. Bei der Verarbeitung von HDPE erreichen die Extruder zudem eine um rund 25 % höhere Ausstoßleistung, bei PP sogar bis zu 40 %. Und das alles bei niedrigeren Schmelzetemperaturen von rund 10 °C im Vergleich zu herkömmlichen Extrudern.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus der neuartigen Verfahrenseinheit der NG-Serie ergibt, ist der reduzierte Energieverbrauch, der rund 15 % geringer ausfällt als bei der bisherigen solEX-Serie. Somit punktet die Erfolgs-Serie nicht nur mit ihren verfahrenstechnischen, sondern auch energetischen Vorteilen.
